Zielgruppen

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Im Rahmen meines Netzwerkes habe ich mich auf die Beratung von Selbständigen und Familienunternehmen spezialisiert. Die Nachfolge- und Vermögensplanung für Frauen liegt mir dabei besonders am Herzen. 

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Unternehmer:Innen stehen vor ganz besonderen Herausforderungen, denn ihr Unternehmen ist häufig der einzige wesentliche Vermögenswert. Aus diesem Grund ist die Nachfolgeplanung nicht nur in emotionaler Hinsicht (Fortführung ihres Lebenswerkes) bedeutsam, sondern auch aus monetärer Perspektive für die finanzielle Gestaltung des "Ruhestandes".

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Zwischen Familienunternehmen und deren Familien bestehen vielfältige Wechselwirkungen. Häufig gibt es Einzelpersonen, die die Führungsrolle im Unternehmen ausfüllen und die wesentlichen Entscheidungen treffen, die wiederum finanzielle Auswirkungen auf die gesamte Familie haben. Nicht selten besteht vielfältiger Leistungsaustausch (Vermietung der Betriebsimmobilien, Geschäftsführung, Gesellschafterdarlehen und Bürgschaften, Gewinnausschüttungen im Gesellschafterkreis) und es sind familieninterne Nachfolgeregelungen angedacht. Die erfolgreiche Fortführung des Unternehmens ist damit von zentraler Bedeutung.

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Eine aktuelle Umfrage (2024) des größten Vermögensverwalters der Welt "Blackrock"​ in 14 Ländern unter rund 37.000 europäischen Erwachsenen zeigt Unterschiede im Anlageverhalten. Das Gros der Investoren ist immer noch männlich, weil nur 29% der Frauen ihr Geld anlegen. Genannte Gründe sind den Angaben zufolge häufig fehlende Mittel, der Mangel an Wissen oder Erfahrung und Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen einen weiteren geschlechterspezifischen Unterschied: die Risikoneigung. Frauen sind demnach deutlich risikoscheuer als männliche Anleger und erwirtschaften dadurch weniger Rendite, was sich wiederum auf die Altersversorung negativ auswirkt.